In eigener Sache
Nach der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 29. Oktober 2025, an welcher über die Teiländerung Kulturlandplan «Windpark Lindenberg» abgestimmt wurde, ist im Dorf wieder etwas Ruhe eingekehrt.
Neben einer mehrheitlich sachlichen und zweckgebundenen Diskussion an der Versammlung und vielen Informationsblättern von Pro und Contra, welche den Weg in die Haushaltungen fanden, sind leider kurz vor der Versammlung Mitteilungen per Nachrichten-Dienst WhatsApp verschickt bzw. Statusmeldungen auf WhatsApp verbreitet worden, welche den Gemeinderat und die Verwaltung sehr befremden.
In der Mitteilung wurde ein Bericht des Verbands Freie Landschaft Schweiz aus dem Jahr 2005 mit dem Titel «Skandalöse Geheimverträge zwischen Windenergie-Promoter und Berner Gemeinden» zitiert. Dazu ergänzten die schreibenden Personen folgende Zeilen: «Und das nun auch in Beinwil; UNGLAUBLICH TRAURIG».
Der Gemeinderat weist diese Vorwürfe entschieden und mit aller Deutlichkeit zurück. Sämtliche Beratungen, Verhandlungen und Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Projekt Windpark Lindenberg wurden transparent, nachvollziehbar und unter strikter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben geführt. Es gab zu keinem Zeitpunkt geheime Absprachen oder unrechtmässige Vorteile für einzelne Personen oder Institutionen. Die Integrität und das Wohl der Gemeinde stehen für den Gemeinderat jederzeit an oberster Stelle.
Die Verbreitung solcher haltlosen Unterstellungen über soziale Medien befremden und enttäuschen die Gemeinderatsmitglieder zutiefst. Solche Statements können sich rufschädigend auswirken und gelten rechtsstaatlich als üble Nachrede und Verleumdung. Die Mitglieder der Behörde fragen sich angesichts dessen berechtigt, weshalb sie derart grossen Aufwand für die Gemeinde Beinwil (Freiamt) und das Gemeindewohl betreiben, um sich dann derartigen ungerechtfertigten Anfeindungen und Unterstellungen aussetzen zu müssen.
Gemeinderat Beinwil (Freiamt)


